Zanda Kalniņa-Lukaševica betonte, dass die Annäherung an die EU bzw. der europäische Integrationsprozess die notwendigen Reformen beschleunigt, in dem rechtstaatliche Strukturen gefestigt werden. Hierzu gehört die Bildung vertrauenswürdiger Strafverfolgungsbehörden und Korruptionsbekämpfung sowie gleichzeitig Wirtschaftsentwicklung und die Förderung gesellschaftlicher Integration. Gleichzeitig fördert die Annäherung dieser Staaten an die EU die Stabilität und Sicherheit in ganz Europa, da sich die Wahrscheinlichkeit von Konflikten verringert und illegale Migration sowie das organisierte Verbrechen bekämpft werden.
Im Namen des Rates nahm Kalniņa-Lukaševica an der Debatte teil und bewertete Montenegros Fortschritt als positiv und erklärte die Bereitschaft, während der lettischen Ratspräsidentschaft, neue Verhandlungskapitel zum Beitritt der EU zu öffnen.
Der Rat begrüßte den Fortschritt der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Hinblick auf die Annäherung der Gesetzgebung an die EU und betonte die Notwendigkeit des politischen Willens zur Umsetzung der Reformen.
Die Beitrittsverhandlungen mit Serbien wurden formell im Januar 2014 eröffnet, jedoch sind weitere Fortschritte im Dialog zur Normalisierung der Beziehungen zu Kosovo erforderlich, um die ersten Kapitel zu öffnen. Die EU plant in Kürze ein Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit Kosovo zu schließen.
Die Europäische Kommission erarbeitet jedes Jahr Fortschrittsberichte zu den Beitrittsländern und potentiellen Beitrittsländern, die im Europäischen Rat und Parlament erörtert werden.
Jeden Monat tagt das Europäische Parlament in einer viertägigen Plenarsitzung (von Montag bis Donnerstag) in Straßburg. Einmal im Monat tagt das Europäische Parlament für eine weitere eintägige Sitzung in Brüssel.
Jeden Monat tagt das Europäische Parlament in einer viertägigen Plenarsitzung (von Montag bis Donnerstag) in Straßburg. Einmal im Monat tagt das Europäische Parlament für eine weitere eintägige Sitzung in Brüssel.