Pressemitteilung

Minister nehmen Schlussfolgerungen zur digitalen Transformation der europäischen Industrie an

Minister for Economic Affairs of Latvia Dana Reizniece-Ozola. © European Union8Competitiveness Council. © European Union8European Union's Commissioner Justice, Cosumers and Gender Equality Vĕra Jourová. © European Union8From left to right: Minister for Economic Affairs of Latvia Dana Reizniece-Ozola, Minister for Jobs, Enterprise and Innovation of Ireland Richard Bruton and Director General for Economic Affairs and Competitiveness Carsten Pillath. © European Union8Minister for Economic Affairs of Latvia Dana Reizniece-Ozola and Director General for Economic Affairs and Competitiveness Carsten Pillath. © European Union8Minister for Economic Affairs of Latvia Dana Reizniece-Ozola. © European Union8Minister for Economic Affairs of Latvia Dana Reizniece-Ozola and Commissioner for the Internal Market, Industry, Entrepreneurship and SMEs Elżbieta Bieńkowska. © European Union8EU Commissioner for Digital Economy and Society Günther Oettinger and Minister for Economic Affairs of Latvia Dana Reizniece-Ozola. © European Union8
28 Mai 2015

Am Donnerstag, den 28. Mai, leitete Dana Reizniece-Ozola, Wirtschaftsministerin der Republik Lettland, das Treffen des Rates „Wettbewerbsfähigkeit” (COMPET) in Brüssel. Während des Treffens äußerten die EU-Mitgliedsstaaten ihre Ansichten zum digitalen Binnenmarkt und erzielten eine Einigung über Pauschalreisen und Gesellschaften mit beschränkter Haftung mit einem einzigen Gesellschafter.

Digitaler Binnenmarkt: der digitale Wandel in der europäischen Industrie

Der Rat erörterte die neue Strategie für einen digitalen Binnenmarkt und nahm Schlussfolgerungen zum digitalen Wandel in der europäischen Industrie an. Dabei wurden mehrere wichtige Aspekte hervorgehoben, nicht zuletzt die Bedeutung der Ausrichtung auf Bereiche, in denen Handlungsbedarf für den digitalen Wandel in der europäischen Industrie besteht, und der Förderung der Entwicklung des digitalen Unternehmertums, insbesondere von Unternehmensgründungen.

Die lettische Wirtschaftsministerin Dana Reizniece-Ozola erklärte, "Ein leistungsstarker digitaler Binnenmarkt kann mehr als 400 Mrd. € pro Jahr zur europäischen Wirtschaftsleistung beitragen und Hundertausende neue Arbeitsplätze schaffen".

Pauschalreisen

Der Rat erzielte eine politische Einigung über die Reform der Vorschriften für Pauschalreisen; Ziel ist es, den Reisemarkt an das Digitalzeitalter anzupassen und den Interessen beider Seiten, der Verbraucher und der Unternehmen, besser gerecht zu werden. Mit den Vorschriften werden die Rechte von Reisenden bei Online-Buchungen gestärkt, gleichzeitig profitieren insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von Verbesserungen.

Gesellschaften mit beschränkter Haftung mit einem einzigen Gesellschafter  

Die Minister einigten sich auf eine allgemeine Ausrichtung zur Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit einem einzigen Gesellschafter, die neu geschaffen werden soll.

Die Präsidentin des Rates, Dana Reizniece-Ozola, sagte: "Dieses Dossier ist ein konkretes Beispiel für die Vorteile, die die Digitalisierung im Binnenmarkt mit sich bringt. Vorteile für Unternehmensgründer, für Beschäftigte, für KMU, die expandieren möchten, und für öffentliche Verwaltungen, in denen die Digitalisierung vorangeht. Damit wird ein Beitrag zum Wachstum und zur Schaffung von Arbeitsplätzen geleistet."

Pressekonferenz

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Jānis Rungulis
Pressesprecher (COREPER I)