Digitaler Binnenmarkt: der digitale Wandel in der europäischen Industrie
Der Rat erörterte die neue Strategie für einen digitalen Binnenmarkt und nahm Schlussfolgerungen zum digitalen Wandel in der europäischen Industrie an. Dabei wurden mehrere wichtige Aspekte hervorgehoben, nicht zuletzt die Bedeutung der Ausrichtung auf Bereiche, in denen Handlungsbedarf für den digitalen Wandel in der europäischen Industrie besteht, und der Förderung der Entwicklung des digitalen Unternehmertums, insbesondere von Unternehmensgründungen.
Die lettische Wirtschaftsministerin Dana Reizniece-Ozola erklärte, "Ein leistungsstarker digitaler Binnenmarkt kann mehr als 400 Mrd. € pro Jahr zur europäischen Wirtschaftsleistung beitragen und Hundertausende neue Arbeitsplätze schaffen".
Pauschalreisen
Der Rat erzielte eine politische Einigung über die Reform der Vorschriften für Pauschalreisen; Ziel ist es, den Reisemarkt an das Digitalzeitalter anzupassen und den Interessen beider Seiten, der Verbraucher und der Unternehmen, besser gerecht zu werden. Mit den Vorschriften werden die Rechte von Reisenden bei Online-Buchungen gestärkt, gleichzeitig profitieren insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von Verbesserungen.
Gesellschaften mit beschränkter Haftung mit einem einzigen Gesellschafter
Die Minister einigten sich auf eine allgemeine Ausrichtung zur Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit einem einzigen Gesellschafter, die neu geschaffen werden soll.
Die Präsidentin des Rates, Dana Reizniece-Ozola, sagte: "Dieses Dossier ist ein konkretes Beispiel für die Vorteile, die die Digitalisierung im Binnenmarkt mit sich bringt. Vorteile für Unternehmensgründer, für Beschäftigte, für KMU, die expandieren möchten, und für öffentliche Verwaltungen, in denen die Digitalisierung vorangeht. Damit wird ein Beitrag zum Wachstum und zur Schaffung von Arbeitsplätzen geleistet."
Pressekonferenz