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Die Konferenz wird von Laimdota Straujuma, Ministerpräsidentin der Republik Lettland, eröffnet. Weitere Redner sind Edgars Rinkēvičs, Außenminister der Repbulik Lettland, Johannes Hahn, EU-Kommissar für die Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen, Tamar Beruchashvili, Außenminister der Republik Georgien, Sandra Kalniete, Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Oleh Rybachuk, früherer Vizepremierminister der Ukraine, Ales Bialiatski, Vorsitzender des weißrussischen Menschenrechtszentrums „Vyasna" und Vizepräsident der Internationalen Menschenrechtsföderation in Belarus, Ian Bond, Direktor für Außenpolitik des Zentrums für Europäische Reform, Jeff Lovitt, Direktor der politischen Vereinigung für eine offene Gesellschaft, und viele mehr.
Ziel der Konferenz ist es, die Zivilgesellschaft zu stärken und sie in die Planung und Umsetzung der Politik der Östlichen Partnerschaft einzubeziehen. Die Konferenz zur Zivilgesellschaft wird inhaltlich die Themen des Gipfeltreffens der Östlichen Partnerschaft aufgreifen. Die Konferenz bietet eine Plattform für Vertreter der Zivilgesellschaft, Nichtregierungsorganisationen und Think-tanks, um über Fragen der Östlichen Partnerschaft zu diskutieren.
„Die Konferenz zur Zivilgesellschaft, bietet neben dem Gipfeltreffen der Östlichen Partnerschaft, die Möglichkeit, die Europäische Nachbarschaftspolitik zu verbessern, indem Bürokratie reduziert und ein flexibler und strategischer Ansatz gestärkt wird. Durch die Veranstaltung dieser Konferenz unterstreicht Lettland die große Bedeutung der Zivilgesellschaft für die Umsetzung der Prinzipien der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und guten Verwaltung in den Ländern der Östlichen Partnerschaft. Lettische Erfolge im Prozess der Bildung einer Zivilgesellschaft sind bemerkenswert und sie werden für den Erfahrungsaustausch der sechs Länder der Östlichen Partnerschaft von Nutzen sein", erklärte Andis Kudors, Exekutivdirektor des Zentrums für osteuropäische Politikstudien (CEEPS).
Zu den Themen, die während der Konferenz besprochen werden zählen die bisherigen Erfolge und aktuellen Herausforderungen der Politik der Östlichen Partnerschaft aus einer zivilgesellschaftlichen Perspektive, Möglichkeiten für die Östliche Partnerschaft und die Rolle der Zivilgesellschaft im Prozess der Stärkung der regionalen Sicherheit, mögliche Unterstützungsmechanismen für die Stärkung der Zivilgesellschaft, einschließlich grenzüberschreitende Kooperationsmöglichkeiten und künftige Fragen der Politik der Östlichen Partnerschaft. Empfehlungen zu einer effektiveren Zielerreichung der Östlichen Partnerschaft werden den EU-Institutionen, sowie den EU-Mitgliedsstaaten und den Ländern der Östlichen Partnerschaft präsentiert.
Die Konferenz zur Zivilgesellschaft der Östlichen Partnerschaft in Riga wird in Zusammenarbeit mit folgenden Gastgebern veranstaltet: das lettische Institut für Internationale Angelegenheiten (LIIA), das Zentrum für osteuropäische Politikstudien (CEEPS) und die lettische transatlantische Organisation (LATO), unter Beteiligung des Forums für die Zivilgesellschaft der Östlichen Partnerschaft. Die Konferenz wird von der Europäischen Kommission, dem Außenministerium der Republik Lettland, dem Sekretariat der lettischen Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union, dem Black Sea Trust, einem Projekt des German Marshall Funds der Vereinigten Staaten und der National Endowment for Democracy (Nationalen Stiftung für Demokratie) unterstützt.
Folgen Sie der Übertragung der Konferenz live auf der Webseite der lettischen Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union www.eu2015.lv.