Pressemitteilung

Minister einigen sich über Mehrjahresplan für die Fischbestände in der Ostsee

Mr Janis DUKLAVS, Latvian Minister for Agriculture. © European Union6Mr Janis DUKLAVS, Latvian Minister for Agriculture. © European Union6From left to right: Mr Sven-Erik BUCHT, Swedish Minister for Rural Affairs; Mr Janis DUKLAVS, Latvian Minister for Agriculture. © European Union6Mr Janis DUKLAVS, Latvian Minister for Agriculture. © European Union6Mr Janis DUKLAVS, Latvian Minister for Agriculture. © European Union6From left to right: Mr Karmenu VELLA, Member of the European Commission; Mr Janis DUKLAVS, Latvian Minister for Agriculture. © European Union6
20 April 2015

Am Montag, 20. April, leitete Jānis Duklāvs, Landwirtschaftsminister der Republik Lettland, das Treffen des Rates (Landwirtschaft und Fischerei) in Luxemburg. Der Rat erzielte Einvernehmen über eine allgemeine Ausrichtung zu einer Verordnung zur Festlegung eines Mehrjahresplans für die Bestände von Dorsch, Hering und Sprotte in der Ostsee.

Mehrjahresplan für die Ostsee

Durch diesen Bewirtschaftungsplan soll sichergestellt werden, dass die Fischbestände in der Ostsee auf der Grundlage wissenschaftlicher Gutachten nachhaltig bewirtschaftet werden. Er schlägt ein neues Konzept vor, das Umweltauswirkungen und biologischen Wechselwirkungen zwischen diesen Fischbeständen Rechnung trägt. Mit diesem Plan wird eine neue Generation von Mehrjahresplänen erprobt, die auf der Grundlage der von Rat und Europäischem Parlament gemeinsam vereinbarten Grundsätze ausgearbeitet wurden.

Schlussfolgerungen des Rates zu den Wäldern

Der Rat nahm Schlussfolgerungen über den von der Europäischen Union auf der nächsten Tagung des Waldforums der Vereinten Nationen (UNFF) vom 4. bis 15. Mai 2015 in New York zu vertretenden Standpunkt an.

Im Namen des Präsidenten des Rates erklärte Minister Dūklavs: "Mit diesen Schlussfolgerungen bekräftigt der Rat sein starkes Engagement für Wälder und ihre nachhaltige Bewirtschaftung und für ein Abkommen über die Entwicklungsziele für die Zeit nach 2015 zu diesem Thema."

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