Dazu erklärte der Präsident des Rates, Uldis Augulis: "Wir haben eine eingehende Grundsatzdebatte geführt, bei der es vor allem darum ging, wie wir reibungslos funktionierende und inklusive Arbeitsmärkte unterstützen und ein hohes Beschäftigungsniveau erreichen können. Es war ausgesprochen nützlich, die Ansichten der Mitgliedstaaten dazu zu hören, wie die Sozialpartner besser in diesen Prozess einbezogen werden können."
Der Rat billigte Kernbotschaften zur Finanzierung der Systeme der sozialen Sicherheit. Aus ihnen geht deutlich hervor, dass Reformen nötig sind, um zu gewährleisten, dass die Systeme der sozialen Sicherheit adäquat und nachhaltig sind. Voraussetzung dafür ist ein Überblick über die bestehenden Systeme der sozialen Sicherheit und die Herausforderungen, die sich den Mitgliedstaaten stellen.
Der Rat nahm Schlussfolgerungen zu integrativen Arbeitsmärkten an. Integratives Wachstum sollte jedem ermöglichen, einer Beschäftigung oder Ausbildung nachzugehen, und allen Bürgern angemessenen Sozialschutz bieten.
Gleichzeitig wurde ein Strategischer Rahmen der EU für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz 2014-2020 angenommen. Der Rat bekräftigte, dass die Umsetzung arbeitsschutzrechtlicher Vorschriften verbessert, Gefahren für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz vorgebeugt und den Herausforderungen begegnet werden muss, die sich mit der Alterung der Erwerbsbevölkerung und einem längeren Arbeitsleben stellen.
Pressekonferenz (auf Englisch):