Am 25. und 26. Februar wurden offenbar Statuen und Artefakte aus dem 7. Jahrhundert v. Chr., die Teil des UNESCO Weltkulturerbes sind, zerstört. Dieser sinnlose Gewaltakt hat allen Nachfahren des assyrischen und akkadischen Reichs sowie den zukünftigen Generationen der Menschheit einen unwiederbringlichen Verlust verursacht.
Das Weltkulturerbe ist eine Inspirations- und Wissensquelle und ermöglicht friedliches Miteinander durch die Förderung von Vertrauen und gegenseitigem Verständnis im Hinblick auf die Lösung und Vermeidung von Konflikten. Dieses Erbe hat einen universellen Wert und gehört, ungeachtet des Eigentumsrechts oder Gebiets, der gesamten Menschheit. Der Versuch, dieses Erbe zu zerstören, lässt sich durch keinerlei Gründe rechtfertigen.