Zanda Kalniņa-Lukaševica betonte die Bedeutung des EWSA als Vertreter der Zivilgesellschaft und die Notwendigkeit der Zusammenarbeit, um das Vertrauen der Bürger in Europa zu stärken und deren Einbeziehung in EU-Prozesse zu erhöhen.
„Der soziale Dialog in Europa braucht einen neuen Impuls. Wir müssen die Bedeutung der Bürger für steigende Investitionen, Wachstum und bei der Durchführung struktureller Reformen betonen“, so die parlamentarische Staatssekretärin.
Des Weiteren wurden während des Treffens die Sondierungsergebnisse des EWSA bezüglich der „Europa 2020“-Strategie, des Rahmens für die Klima- und Energiepolitik bis 2030 und der EU-Strategie für Zentralasien diskutiert.
Die 504. Plenarsitzung des Wirtschafts- und Sozialausschusses zeichnete sich durch einen besonderen Beitrag der ehemaligen lettischen Staatspräsidentin und amtierenden Präsidentin des Clubs of Madrid, Vaira Vike-Freiberga, aus, die Fragen der Solidarität und Sicherheit in Europa ansprach. Die Mitglieder des EWSA dankten Vaira Vike-Freiberga für ihren lebenslangen Beitrag zur Förderung des sozialen Dialogs mit den Menschen in Lettland und Europa.