Pressemitteilung

Die lettische Ratspräsidentschaft strebt eine enge Zusammenarbeit mit dem Wirtschafts- und Sozialausschuss an, um die EU näher an ihre Bürger zu bringen und Europas Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken

Zanda Kalniņa-Lukaševica. © EU
28 Januar 2015

Am 22. Januar stellte Zanda Kalniņa-Lukaševica, parlamentarische Staatssekretärin für Europaangelegenheiten des lettischen Außenministeriums, dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) die Prioritäten der lettischen Präsidentschaft im Rat der EU vor und sprach über Fragen der Sicherheit und des sozialen Dialogs sowie über die Europäische Bürgerinitiative und die bevorstehende intensive Arbeit an der Verordnung des Europäischen Fonds für strategische Investitionen.

Zanda Kalniņa-Lukaševica betonte die Bedeutung des EWSA als Vertreter der Zivilgesellschaft und die Notwendigkeit der Zusammenarbeit, um das Vertrauen der Bürger in Europa zu stärken und deren Einbeziehung in EU-Prozesse zu erhöhen.

„Der soziale Dialog in Europa braucht einen neuen Impuls. Wir müssen die Bedeutung der Bürger für steigende Investitionen, Wachstum und bei der Durchführung struktureller Reformen betonen“, so die parlamentarische Staatssekretärin.

Des Weiteren wurden während des Treffens die Sondierungsergebnisse des EWSA bezüglich der „Europa 2020“-Strategie, des Rahmens für die Klima- und Energiepolitik bis 2030 und der EU-Strategie für Zentralasien diskutiert.

Die 504. Plenarsitzung des Wirtschafts- und Sozialausschusses zeichnete sich durch einen besonderen Beitrag der ehemaligen lettischen Staatspräsidentin und amtierenden Präsidentin des Clubs of Madrid, Vaira Vike-Freiberga, aus, die Fragen der Solidarität und Sicherheit in Europa ansprach. Die Mitglieder des EWSA dankten Vaira Vike-Freiberga für ihren lebenslangen Beitrag zur Förderung des sozialen Dialogs mit den Menschen in Lettland und Europa.

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