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„Ich bin stolz darauf, dass wir im digitalen Bereich – einer der drei Prioritäten der lettischen Ratspräsidentschaft – wesentliche Fortschritte erzielt haben. Wir stehen kurz vor einem Kompromiss über die einheitliche EU-Roaming-Verordnung und auch die Richtlinie der Netz- und Informationssicherheit zur Förderung der Internetsicherheit und eine Vereinbarung über die Datenschutzbestimmungen stehen vor einem Abschluss. Die lettische Präsidentschaft im Rat der EU neigt sich dem Ende zu, aber wir werden bis zum letzten Moment unsere Arbeit fortsetzen, um sicherzustellen, dass die digitale Binnenmarkt-Strategie die globale Wettbewerbsfähigkeit Europas fördert“, sagte Ministerpräsidentin Straujuma.
Die Ministerpräsidentin forderte die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten auf, mehr zu investieren, um solche Bedingungen zu schaffen, die zur Einführung von innovativen und praktischen Informationstechnologien beitragen. „Wenn wir für die digitale Entwicklung in allen EU-Mitgliedsstaaten gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen, wird der europäische Markt zu einer wissensbasierten Wirtschaft werden und seine Position als Weltmarktführer wiedererlangen.“
Abschließend äußerte Laimdota Straujuma ihren Wunsch, dass der digitale Binnenmarkt bald zu einer Lösung für die wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen der Europäischen Union werde.
Am 17. und 18. Juni findet die Digitale Versammlung in der Lettischen Nationalbibliothek statt, an der Beamte aus den EU-Mitgliedsstaaten, Vertreter der Europäischen Kommission, Industrieexperten, Sozialpartner und Technologie-Entwickler und -Benutzer über die Zukunft der europäischen digitalen Politik und die Strategie des digitalen Binnenmarkts diskutieren werden.