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Die Teilnehmer werden die Resultate einer Umfrage der Mitgliedsorganisationen über die zuverlässige Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit der Saatgutpartien, die Unterschiede in den Verfahren der Saatstichproben der Mitgliedstaaten sowie die Ausbildung und Überwachung besprechen. Ebenfalls wird die Frage der Verbreitung von Samen, für die bereits ein Antrag auf Registrierung im Katalog gestellt wurde, die jedoch noch nicht im Katalog aufgenommen wurden, als auch weitere Fragen der Saatgutanerkennung behandelt.
„Die Themen, welche die Teilnehmer der Tagung in Riga behandeln werden, sind tiefgründige und professionelle Fragen, die für die Industrie besonders wichtig sind, um ein gemeinsames Verständnis über die europäischen Direktiven in den Mitgliedsstaaten zu erzielen", erklärte Kristine Kjago, Direktorin des lettischen Dienstes für Pflanzengesundheit.
Die Teilnehmer der Tagung werden eine Exkursion zur Forschungsfarm Pēterlauki der lettischen Landwirtschaftsuniversität und der Rhododendron-Gärtnerei Babīte der lettischen Universität unternehmen.
Die ESCAA ist ein Verband der Saatgutszertifizierung, das die Agenturen der Saatgutszertifizierung der EU, des Europäischen Wirtschaftsraums und der Mitgliedstaaten der Europäischen Freihandelsassoziation zusammenführt. Die wichtigste Aufgabe der Organisation ist der Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedsstaaten über Systeme der Saatgutzertifizierung und der Umsetzung der EU-Gesetzgebung. Die Treffen werden einmal jährlich in einem EU-Mitgliedsstaat abgehalten.