Pressemitteilung

Während der ESPON-Sitzung für territoriale Zusammenarbeit ist eine Einigung über den Beginn des neuen Programms geplant

Photo: EU2015.LV
01 Juni 2015

Am 1. und 2.Juni 2015 findet die Sitzung des Überwachungsausschusses des Europäischen Forschungsnetzes für Raumentwicklung und territorialen Zusammenhalt (ESPON) in Jūrmala statt, während der eine Einigung über das neue ESPON 2020 Programm der territorialen Zusammenarbeit und den Themenschwerpunkt bis 2020 geplant ist. Die Sitzung wird im Rahmen der lettischen Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union veranstaltet.

Während der Sitzung beabsichtigen die Teilnehmer über die Umsetzung des ESPON 2020 Programms zu verhandeln, Leitlinien zu entwerfen und die Finanzierung für die Kommunikationsstrategie und technische Unterstützung zu genehmigen. Geplant ist ebenfalls eine Diskussion über die Umsetzung des EPSON 2013 Programms und eine Einigung über die notwendigen Maßnahmen und den Zeitplan für den Abschluss des Programms.

Die Vertreter der lettischen EU-Ratspräsidentschaft leiten die Diskussionen über die Umsetzung des Programms und dessen Themenschwerpunkt. Die Diskussionen zielen darauf ab, eine Einigung der EU-Mitgliedsstaaten und der Partnerländer über die thematische Ausrichtung des ESPON 2020 Programms für die Fonds-Planungsperiode 2014-2020 zu erzielen.

Während der lettischen Ratspräsidentschaft wird aktiv am neuen ESPON 2020 Programm der territorialen Zusammenarbeit, der Entwicklung und Validierung der Mechanismen, sowie der Bestätigung des Jahres- und Mehrjahresplans des Programms gearbeitet.

Das ESPON 2020 Programm zielt darauf ab, vergleichbare Informationen, Beweise, Analysen und Szenarien der territorialen Entwicklung zu bieten und das territoriale Kapital und Potenzial in den Regionen aufzudecken, um die europäische Wettbewerbsfähigkeit, die territoriale Zusammenarbeit und eine nachhaltige und ausgewogene Entwicklung zu fördern. Die ESPON Netzwerkländer (die 28 EU-Mitgliedsstaaten und Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz) können sich für eine Projektfinanzierung bewerben.

Das Programm wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für die Planungsperiode 2014-2020 durch eine Finanzierung von 41.3 Millionen Euro unterstützt. Das Programm stellt für Projekte 38.894.380 Euro zur Verfügung. Der  Mitfinanzierungssatz des EFRE-Projekts beträgt 85%, während die restlichen 15% Partnerbeiträge zum Programmbudget sind.

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Kristīne Kļaveniece
Expertin für Kommunikation