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SEMIC 2015 findet in der Lettischen Nationalbibliothek in Riga statt und wird untersuchen, wie Informationsmanagement in Unternehmen den öffentlichen Verwaltungen durch die standardmäßige Anwendung der digitalen Prinzipien oder der Einführung der einmaligen Information helfen kann, die Kosten zu reduzieren und die öffentlichen Dienstleistungen durch digitale Transformation zu verbessern.
Während die Anwendung dieser Prinzipien im privaten Sektor üblich ist, fällt ihre Anwendung in der öffentlichen Verwaltung sehr gering aus. Auf der Konferenz werden bewährte Praktiken vorgestellt, die diese Fragen erfolgreich behandelt und den Verwaltungen geholfen haben ihre Kosten zu senken und gleichzeitig die Effizienz zu erhöhen.
Die Themen der Konferenz enthalten folgende Präsentationen:
- Der niederländische Stelselcatalogus, ein „Regierungs-Glossar“ mit Definitionen aller Begriffe, die in den niederländischen Basisregistern enthalten sind
- Das finnische Gesetz von 2011 über Information Management Governance in der öffentlichen Verwaltung
- Informationsmanagement in Unternehmen in Österreich — Kernregister und deren Beitrag zur Errichtung des Kerndatenmodells
- Das Lösungsportfolio für die spanischen öffentlichen Verwaltungen
- Die lettische Roadmap zu Kerndatenmodellen der Interoperabilität von E-Regierung
- Die Europäische Kommission — Verschiedene Dimensionen des einmaligen Prinzips
- Das japanische Projekt des gemeinsamen Vokabulars, das ein Konzeptwörterbuch und ein Musterpaket mit Beschreibungen für Grundbegriffe zum Informationsaustausch bietet
Gertrud Ingestad, Leiterin für digitale Geschäftslösungen in der Europäischen Kommission, wird die Konferenz moderieren.
Die SEMIC-Konferenz wird vom ISA-Programm unterstützt.
Weitere Informationen zur Unterstützung der ISA für die semantische Interoperabilität in europäischen E-Regierungssystemen finden Sie auf der Webseite der Europäischen Kommission.