Ziel der Ausstellung Liebe endet nie (Mīlestība nekad nebeidzas) ist es, eine Bestandsaufnahme der lettischen zeitgenössischen Kunst zu zeigen, welche die Geschichte der zeitgenössischen Kunst seit 1990 und die aktuellen Kunsttendenzen in Lettland aufzeigt: die sogenannte Berichterstattung in der zeitgenössischen Kunst, Formalismus und Neo-Konzeptualismus.

25 Künstler sind in dieser Ausstellung vertreten.

Der Titel der Ausstellung – Liebe endet nie – entstammt einem Werk von Sarmīte Māliņa und Kristaps Kalns des Jahres 2008, das Teil der Ausstellung sein wird. Die Künstler erschufen dieses Werk als ironische und nostalgische Wiederspiegelung der Vergangenheit, in der banale Objekte – Schlafzimmermöbel und dessen Bestandteile – zu beeindruckenden minimalistischen Kompositionen werden. Dieses Werk kann als zeitgenössische Interpretation des Themas „Vanitas“ betrachtet werden. Es hat jedoch eine tiefere Bedeutung: der Triumph der Unendlichkeit über das säkulare Leben, das dem Bedürfnis, ein wahres Kunstwerk zu erschaffen, zugrunde liegt. Die Ausstellung über die jüngere Geschichte und der Überblick zu den aktuellen Trends in der lettischen zeitgenössischen Kunst, die speziell für Belarus erschaffen wurden, konzentrieren sich ebenfalls auf das gleiche Thema.