Eintritt nur mit Einladung

Ēriks Kiršfelds, Cello
Reinis Zariņš, Klavier
Akademischer Staatschor Latvija
Lettisches Nationales Sinfonieorchester
Andris Poga, Leitung

Zu Ehren dieses Ereignisses hat der lettische Komponist Ēriks Ešenvalds das Werk Pēc negaisa (Nach dem Sturm) komponiert. “Die Komposition ruft eine Vision der lettischen Landschaft hervor, kurz nachdem ein starkes Gewitter darüber gedonnert ist. Wenn die Wolken sich auflösen, kommen die Hirten aus ihren Unterschlüpfen hervor. Sie singen zu einander und jubeln über die Sonne, das saftige Gras und die Schönheit des Landes“, erzählt Ešenvalds.

Im Anschluss folgt das Cellokonzert von Pēteris Vasks, das an die Bedrohung der Unabhängigkeit Lettlands im Januar und August 1991 erinnert und die Ideale und Unruhe des Komponisten spürbar werden lässt. Ēriks Kiršfelds, der derzeitige Konzertmeister der Cello-Gruppe des Sinfonieorchesters Liepāja,  spielt das Cellosolo.

Abschließend wird Ludwig van Beethovens Phantasie für Klavier, Chor und Orchester erklingen und über die Brüderschaft aller Menschen und die allgemeine Freude berichten. Das Werk enthält Variationen des Liedes Gegenliebe, dessen Melodie auch dem Finale der 9.Sinfonie zugrunde liegt. Das Klaviersolo wurde hier dem jungen Pianisten Reinis Zariņš anvertraut.